Herzlich willkommen bei sonorizzonte - Konzertreihe und Ensemble
Kammermusik - aussergewöhnlich!
2013 gründete Jessica Kuhn die Konzertreihe sonorizzonte, damals noch unter dem Namen „Jessica Kuhn lädt ein“, die seither unter ihrer künstlerischen Leitung in München stattfindet.
Die zentrale Motivation liegt im Aufspüren unbekannter Werke und Komponisten von der Barockmusik bis zur Musik des 21. Jahrhunderts.
“Die Musikentdeckerin” titelte die Süddeutsche Zeitung nach dem Eröffnungskonzert.
sonorizzonte stellt die Entdeckungen gerne bekannten Werken gegenüber - stets in einem speziellen Programmkonzept.
sonorizzonte öffnet sich auch anderen Künsten und ergänzt manche ihrer Programme durch Rezitation und Kunstinstallation.
2017 rief Jessica Kuhn das ensemble sonorizzonte ins Leben – ein in wechselnden Formationen auftretendes Solistenensemble.
ensemble sonorizzonte richtet seinen Fokus auf die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie auf die Barockmusik.
Seit 2013 wurden von sonorizzonte vier Kompositionsaufträge vergeben.
2021 A k t u e l l e K o n z e r t e
25. September 2021 um 19 Uhr, Einführung: 18.15 Uhr
Johannissaal Schloß Nymphenburg, München
Metamorphose
Svea Schildknecht: Sopran
Jessica Kuhn: Violoncello
Andreas Puhani: Einführung
Solo- und Duowerke für Sopran und Violoncello des 20. und 21. Jahrhunderts von Param Vir, Bernd Alois Zimmermann, Luciano Berio und Frédéric Pattar.
Alle vier Werke beschäftigen sich auf unterschiedliche Weise mit der Thematik der Metamorphose: der Verwandlung, der Umformung, des Gestaltwechsels.
Bei Param Vir ist es das Gedicht Tagores, das diese Motive in bildgewaltiger Kraft behandelt. Es inspiriert den Komponisten zu einer starken Ausdruckspalette von Gesang und Cello.
Bernd Alois Zimmermanns Sonate ist ebenfalls ein permanentes Herausfordern der gewählten kompositorischen und cellotechnischen Mittel mit dem Ziel, Grenzen auszuloten und sie zu überschreiten. Das Ohr erreicht eine andere Ebene der Wahrnehmung.
Luciano Berio erforscht in der Sequenza die Ausdrucksmöglichkeiten der menschlichen Stimme, indem er alle Register der möglichen Lautäußerungen zieht. Jegliche Grenzen werden gesprengt, die Gesangsstimme verwandelt.
Frédéric Pattar lässt sich durch den surrealistisch anmutenden Text von Maeterlinck zu neuen Kompositionsmethoden inspirieren und verbindet die beiden Instrumente Stimme und Cello auf besondere Art und Weise.
Karten zu 25 €, ermäßigt 15 € erhalten Sie unter:
sonorizzonte@jessicakuhn.de
0175 / 24 12 699
Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der aktuellen Situation zu besonderen Regelungen bezüglich des Einlasses kommen kann. Voraussichtlich besteht Maskenpflicht im Gebäude und im Saal. Wir informieren Sie rechtzeitig darüber.
29. August 2021 um 15 Uhr
Herrenchiemsee
Duo Bell´ Cello & Gambello
Jessica Kuhn: Barockcello / Violoncello piccolo
Arno Jochem de La Rosée: Viola da Gamba / Lyra viol
Das Duo Bell ́Cello & Gambello vereint in seinem Programm Musik vom 16. bis zum späten 18. Jahrhundert aus Belgien, England und Frankreich. Jessica Kuhn und Arno Jochem de La Rosée spielen auf Barockcello, Violoncello piccolo und Viola da Gamba Duos und Solos, die die vielfältige musikalische Pracht jener Zeit präsentieren: von der Spätrenaissance bei John Cooper über die feine französische Musik vom Versailler Hof zu Zeiten Ludwigs XIV bei Francois Couperin bis zum sogenannten empfindsamen Stil bei James Cervetto.
Herrenchiemsee, Bibliothekssaal des Augustiner- Chorherrenstifts
Karten zu 25 €, ermäßigt 15 € erhalten Sie unter:
sonorizzonte@jessicakuhn.de
0175 / 24 12 699
Bitte beachten Sie, dass es aufgrund der aktuellen Situation zu besonderen Regelungen bezüglich des Einlasses und des Erwerbs der Karten kommen kann. Wir informieren Sie rechtzeitig.
DVD sonorizzonte
Jubiläums-DVD "5 Jahre sonorizzonte"
Doppel-DVD zum 5-jährigen Bestehen der Konzertreihe
Eine Auswahl an Live-Mitschnitten in Bild und Ton
erhältlich bei Jessica Kuhn
Video, Ton
Hans R. Weiss, www.av-weiss.de
Auftragskompositionen, Uraufführungen und Münchner Erstaufführungen
2013
Wladimir Rosinskij
(*1962)
Sonate für Elektrobratsche (1992)
Münchener Erstaufführung (2013)
2014
Richard Dünser
(*1959)
The garden of desires (2009/10) für Violoncello und Klavier
Münchener Erstaufführung (2014)
Rudi Spring
(*1962)
„Triptychon“ (2008 / 2001), Nr. 2, op. 69 für Klaviertrio
Münchener Erstaufführung (2014)
2015
István Láng
(*1933)
Sonate für Cimbalom und Violoncello „Perpetuum Mobile“
(2015) UA
Param Vir
(*1952)
„Wheeling past the stars“ (2007)
für Sopran und Violoncello
(Text: Rabindranath Tagore)
Münchener Erstaufführung (2015)
Achim Christian Bornhoeft
(*1966)
Zweige (2005)
für Sopran, Violoncello, Klavier
(Text: Otomo Tabitó)
Münchener Erstaufführung (2015)
2016
Franghiz Ali-Zadeh
(*1947)
„Schwindende Schönheit“ für Viola d´Amore, Barockcello,
Perkussion und Harfe (2015)
UA Auftragswerk von sonorizzonte
Param Vir
(*1952)
„Beyond the reach of the world“ (2009)
für Violoncello und Perkussion
Münchener Erstaufführung (2016)
Rudi Spring
(*1962)
Streichquartett „In Nomine“ (2015)
UA Auftragswerk von sonorizzonte
Simon Frick
(*1983)
„Unreality Smog“ für Viola und Violoncello (2016)
UA
2017
Thomas Bocklenberg
(*1958)
„Blinde Berührung“ für Viola da Gamba und Laute (2016)
UA
Moritz Eggert
(*1965)
„Consolations“ für Elektrobratsche (oder verstärkte Bratsche) (2016)
UA
Thorsten Encke
(*1966)
„Outlines“ für Violine solo (2016)
UA
2018
Moritz Eggert
(*1965)
„Auf den Punkt“ für Klaviertrio (2018)
UA Auftragswerk von sonorizzonte
Johannes X. Schachtner
(*1985)
„FolliaBilder“ Klaviertrio Nr. 2 (2018)
UA Auftragswerk von sonorizzonte